abnehmen bis Idealgewicht

Was bedeutet adipös? Was machen adipöse Menschen anders?

Gerade im deutschsprachigen Sprachraum wird Übergewicht zu einem zunehmend großen Problem. Inzwischen sind fast 40% aller Menschen übergewichtig und knapp die Hälfte davon werden als adipös eingestuft.

Adipöse Menschen leiden an einer chronischen Krankheit, nämlich Adipositas - auch Fettsucht genannt. Von vielen Ärzten wird Adipositas nicht als Erkrankung bezeichnet, sondern lediglich als Zeichen eines ungesunden Lebensstils.

Adipositas führt dazu, dass betroffene adipöse Menschen eine Reihe ernst zu nehmender Auswirkungen in ihrem Leben erleiden müssen. Zu den Folgen von Adipositas gehören unter https://pixabay.com/de/photos/messband-ma%c3%9fband-messen-dick-fett-4590162/anderem:

  • Bluthochdruck, der Herzinfarkte und Schlaganfälle 
  • Verschleißerscheinungen an vielen Gelenken, wie Kniegelenk, Hüftgelenk und Lendenwirbelsäule
  • Veränderung der Sexualhormone mit Folgen der Vermännlichung und Unfruchtbarkeit
  • massive Probleme bei der Schwangerschaft und Geburt, die zu Schäden der Nachkommen führen können
  • zahlreiche Stoffwechselprobleme, wie Diabetes Typ 2; Erhöhter Harnsäure-Wert, der zu Gicht und anderen Krankheiten führen kann (Risikofaktor hierfür ist ein erhöhter Bauchumfang, bei Frauen von über 81 cm, bei Männern von über 95 cm)
  • Magen-Darm-Probleme
  • Fettstoffwechselstörungen führen nicht selten zur Atherosklerose
  • geringe Belastbarkeit, schnelle Ermüdbarkeit und Atemprobleme
  • Probleme mit den Atemwegen. Folgende Krankheiten treten oft auf: Pickwick-Ssyndrom und Schlaf-Apnoe-Syndrom
  • psychische Beschwerden durch mangelndes Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein

Insgesamt kann man sagen, dass ein adipöser Mensch aufgrund der eben genannten Punkte eine deutlich geringere Lebensqualität und Lebenserwartung als der Durchschnittsmensch hat.

Bin ich adipös? 7 Anzeichen

Die Anzeichen von Adipositas sind natürlich sehr vielfältig und stark von Grad und Dauer des Übergewichts abhängig. Zu den Anzeichen gehören: 

  • ein BMI von von 29,9 ist stark übergewichtig (adipös)
  • Gelenkbeschwerden
  • einseitige, ungesunde Ernährung (zu viel Zucker vor allem durch zu viel Süßigkeiten und zuckerhaltige Getränke)
  • Schmerzen in der Lendenwirbelsäule
  • sehr geringe sportliche Belastbarkeit
  • übermäßiges, sehr schnelles Schwitzen
  • Bluthochdruck

Bedeutung von Adipös - Was ist das und ab wann bin ich adipös?

Wie stark übergewichtig man ist und ob man überhaupt schon adipös ist, kann man für gewöhnlich durch den Body-Mass-Index (BMI) bestimmen. Hierbei wird das Körpergewicht durch die Körpergröße (in Metern) zum Quadrat geteilt. Hier ein kleines Beispiel, wie man berechnen kann, ob und wie adipös man ist.

Nehmen wir einmal an, dass Sie 1,7 Meter groß sind und 90kg wiegen. 

1,70 x 1,70 =  2,89

Teilen Sie jetzt ihr Gewicht durch diesen Wert:

80 : 2,89 = 27,7 

27,7 – oder aufgerundet 28 – ist Ihr Body-Mass-Index (BMI).

Ab welchem BMI ist man nun adipös nach der Weltgesundheitsorganisation (WHO)?

25 - 29,9: Übergewicht

30 - 34,9: Adipös (Fettleibigkeit) Grad I

35 - 39,9: Adipös Grad II

ab 40: Adipös Grad III (Adipös permagna)

Der BMI wird offiziell allerdings nur ein grober Richtwert angesehen. Dennoch ist er sehr aussagekräftig.

Ursachen: Warum bin ich adipös oder übergewichtig?

Die häufigste Ursache für Übergewicht und Adipositas ist eine ungesunde Ernährung und/oder eine falsche Art und Weise, wie/wann man isst. Je nachdem wie man genetisch veranlagt ist, verträgt man das oder meistens nicht und entwickelt in der Folge leichtes bis starkes Übergewicht.

Welche Ernährung führt dazu, dass man sich langfristig zu einem adipösen Mensche entwickelt?

Besonders der übermäßige Konsum von kurzkettigen Kohlenhydraten, wie Industriezucker und Stärke, übermäßiger Alkoholkonsum aber auch Lebensmittel mit hohem Anteil an gesättigten Fettsäuren, wie Fast Food, Schweinefleisch oder Ölen, führen zu einem hohen Körperfettanteil.

Bewegung entscheidet nur eine untergeordnete Rolle dabei, ob ein Mensch adipös ist, oder nicht. Neben einer gesunden Ernährung fördert regelmäßig Sport aber nicht nur den Fettabbau, sondern auch die Disziplin. Aus diesem Grund sollte Sport beim Abnehmen nicht fehlen.

Der dritte wichtige Grund für adipös machende Lebensweise darf nicht unterschätzt werden. Hierbei handelt es sich um psychische Probleme oder seelische Engpässe, wie Einsamkeit, Stress, Frust und depressive Verstimmungen. 

Krankheiten, die dazu führen, dass wir adipös werden, gibt es nur sehr wenige. Am häufigsten führt eine Schilddrüsenunterfunktion und eine Störung des Kortisonhaushaltes (Cushing-Syndrom) dazu, dass wir schnell adipöser werden. Ansonsten können eigentlich nur Medikamente daran Schuld sein, dass adipöse Menschen ohne eigenes Zutun so dick geworden sind. Zu diesen Medikamenten gehören Antidepressiva, Hormone oder Antidiabetika.

Adipösen Teil meines Lebens hinter mir lassen - Was kann ich tun?

Wenn Sie nun als adipöser Mensch genug haben und Ihr Übergewicht abnehmen wollen - Was können Sie tun? Was tun und was sind die 3 wichtigsten Tipps zu diesem Thema?

Ganz wichtig: Glauben Sie bitte nicht an schnelle Blitzdiäten, wie die Kohlsuppendiät oder Kartoffeldiät. Diese Diäten versprechen zwar einen schnellen Gewichtsverlust, sind jedoch extrem ungesund für den Körper und führen anschließend zum gefürchteten Jojo-Effekt. Die haben also unterm Strich nichts davon, außer verlorene Zeit und Gesundheit.

Um Übergewicht entgegenzuwirken, muss die Ernährung und oft auch Gewohnheiten, die mit der Ernährung zusammenhängen, umgestellt werden.

Besonders wichtig ist, die aufgenommen Kalorien zunehmend zu reduzieren und sich immer gesünder zu ernähren. Dies führt man so lange durch, bis man ein Niveau erreicht hat, an dem man automatisch weniger isst, als man verbraucht und somit Körperfett abnehmen kann.

Wenn psychische Belastungen sehr hoch sind, kann zudem eine Verhaltenstherapie oder ein Coaching sehr hilfreich sein, um mit Stress umzugehen, Einsamkeit zu überwinden und das eigene Leben besser zu strukturieren.

Hier einige Grundlagen, um sich nach und nach gesund ernähren zu können:

  • trinken Sie über den Tag verteilt ausreichend (zuckerlos) mindestens 2-3 Liter
  • essen Sie mehr Gemüse und und Obst - gewöhnen Sie sich daran und finden Sie ihr lieblings Obst/Gemüse
  • schrauben Sie ungesunde Kohlenhydrate wie Stärke und Industriezucker runter und essen Sie Vollkorn-Produkte statt Weißmehl.
  • weniger Fertiggerichte, Zusatzstoffe und Geschmacksverstärker
  • kochen Sie öfter selbst und achten Sie auf gesunde Zutaten

Viele adipöse Menschen finden unter anderem durch das intermittierende Fasten - Intervallfasten Plan Hirschhausen - zu einer gesünderen Ernährung. Hierbei geht es darum, 16 Stunden am Tag auf Essen zu verzichten und sich in den verbliebenen 8 Stunden anfangs wie gewohnt und mit der Zeit aber immer gesünder zu ernähren. Das bedeutet für Sie, dass Sie einfach vor dem Einschlafen und nach dem Aufwachen nichts Essen und in einem Zeitfenster von 8 Stunden essen dürfen wie sie wollen. So verbleiben Sie und integrieren dann nach und nach immer mehr Bestandteile einer gesunden Ernährung. In der ersten Woche können Sie zum Beispiel damit anfangen, mehr zu trinken. In der zweiten Woche lassen Sie Weizen weg und essen dafür nur noch Vollkorn. In der dritten Woche essen Sie mehr Obst und Gemüse. Diese Gewohnheiten behalten Sie einfach bei und nach und nach werden Sie gut abnehmen.

 

 

Was bedeutet adipös? Was machen adipöse Menschen anders?

Gerade im deutschsprachigen Sprachraum wird Übergewicht zu einem zunehmend großen Problem. Inzwischen sind fast 40% aller Menschen übergewichtig und knapp die Hälfte davon werden als adipös eingestuft.

Adipöse Menschen leiden an einer chronischen Krankheit, nämlich Adipositas - auch Fettsucht genannt. Von vielen Ärzten wird Adipositas nicht als Erkrankung bezeichnet, sondern lediglich als Zeichen eines ungesunden Lebensstils.

Adipositas führt dazu, dass betroffene adipöse Menschen eine Reihe ernst zu nehmender Auswirkungen in ihrem Leben erleiden müssen. Zu den Folgen von Adipositas gehören unter https://pixabay.com/de/photos/messband-ma%c3%9fband-messen-dick-fett-4590162/anderem:

  • Bluthochdruck, der Herzinfarkte und Schlaganfälle 
  • Verschleißerscheinungen an vielen Gelenken, wie Kniegelenk, Hüftgelenk und Lendenwirbelsäule
  • Veränderung der Sexualhormone mit Folgen der Vermännlichung und Unfruchtbarkeit
  • massive Probleme bei der Schwangerschaft und Geburt, die zu Schäden der Nachkommen führen können
  • zahlreiche Stoffwechselprobleme, wie Diabetes Typ 2; Erhöhter Harnsäure-Wert, der zu Gicht und anderen Krankheiten führen kann (Risikofaktor hierfür ist ein erhöhter Bauchumfang, bei Frauen von über 81 cm, bei Männern von über 95 cm)
  • Magen-Darm-Probleme
  • Fettstoffwechselstörungen führen nicht selten zur Atherosklerose
  • geringe Belastbarkeit, schnelle Ermüdbarkeit und Atemprobleme
  • Probleme mit den Atemwegen. Folgende Krankheiten treten oft auf: Pickwick-Ssyndrom und Schlaf-Apnoe-Syndrom
  • psychische Beschwerden durch mangelndes Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein

Insgesamt kann man sagen, dass ein adipöser Mensch aufgrund der eben genannten Punkte eine deutlich geringere Lebensqualität und Lebenserwartung als der Durchschnittsmensch hat.

Bin ich adipös? 7 Anzeichen

Die Anzeichen von Adipositas sind natürlich sehr vielfältig und stark von Grad und Dauer des Übergewichts abhängig. Zu den Anzeichen gehören: 

  • ein BMI von von 29,9 ist stark übergewichtig (adipös)
  • Gelenkbeschwerden
  • einseitige, ungesunde Ernährung (zu viel Zucker vor allem durch zu viel Süßigkeiten und zuckerhaltige Getränke)
  • Schmerzen in der Lendenwirbelsäule
  • sehr geringe sportliche Belastbarkeit
  • übermäßiges, sehr schnelles Schwitzen
  • Bluthochdruck

Bedeutung von Adipös - Was ist das und ab wann bin ich adipös?

Wie stark übergewichtig man ist und ob man überhaupt schon adipös ist, kann man für gewöhnlich durch den Body-Mass-Index (BMI) bestimmen. Hierbei wird das Körpergewicht durch die Körpergröße (in Metern) zum Quadrat geteilt. Hier ein kleines Beispiel, wie man berechnen kann, ob und wie adipös man ist.

Nehmen wir einmal an, dass Sie 1,7 Meter groß sind und 90kg wiegen. 

1,70 x 1,70 =  2,89

Teilen Sie jetzt ihr Gewicht durch diesen Wert:

80 : 2,89 = 27,7 

27,7 – oder aufgerundet 28 – ist Ihr Body-Mass-Index (BMI).

Ab welchem BMI ist man nun adipös nach der Weltgesundheitsorganisation (WHO)?

25 - 29,9: Übergewicht

30 - 34,9: Adipös (Fettleibigkeit) Grad I

35 - 39,9: Adipös Grad II

ab 40: Adipös Grad III (Adipös permagna)

Der BMI wird offiziell allerdings nur ein grober Richtwert angesehen. Dennoch ist er sehr aussagekräftig.

Ursachen: Warum bin ich adipös oder übergewichtig?

Die häufigste Ursache für Übergewicht und Adipositas ist eine ungesunde Ernährung und/oder eine falsche Art und Weise, wie/wann man isst. Je nachdem wie man genetisch veranlagt ist, verträgt man das oder meistens nicht und entwickelt in der Folge leichtes bis starkes Übergewicht.

Welche Ernährung führt dazu, dass man sich langfristig zu einem adipösen Mensche entwickelt?

Besonders der übermäßige Konsum von kurzkettigen Kohlenhydraten, wie Industriezucker und Stärke, übermäßiger Alkoholkonsum aber auch Lebensmittel mit hohem Anteil an gesättigten Fettsäuren, wie Fast Food, Schweinefleisch oder Ölen, führen zu einem hohen Körperfettanteil.

Bewegung entscheidet nur eine untergeordnete Rolle dabei, ob ein Mensch adipös ist, oder nicht. Neben einer gesunden Ernährung fördert regelmäßig Sport aber nicht nur den Fettabbau, sondern auch die Disziplin. Aus diesem Grund sollte Sport beim Abnehmen nicht fehlen.

Der dritte wichtige Grund für adipös machende Lebensweise darf nicht unterschätzt werden. Hierbei handelt es sich um psychische Probleme oder seelische Engpässe, wie Einsamkeit, Stress, Frust und depressive Verstimmungen. 

Krankheiten, die dazu führen, dass wir adipös werden, gibt es nur sehr wenige. Am häufigsten führt eine Schilddrüsenunterfunktion und eine Störung des Kortisonhaushaltes (Cushing-Syndrom) dazu, dass wir schnell adipöser werden. Ansonsten können eigentlich nur Medikamente daran Schuld sein, dass adipöse Menschen ohne eigenes Zutun so dick geworden sind. Zu diesen Medikamenten gehören Antidepressiva, Hormone oder Antidiabetika.

Adipösen Teil meines Lebens hinter mir lassen - Was kann ich tun?

Wenn Sie nun als adipöser Mensch genug haben und Ihr Übergewicht abnehmen wollen - Was können Sie tun? Was tun und was sind die 3 wichtigsten Tipps zu diesem Thema?

Ganz wichtig: Glauben Sie bitte nicht an schnelle Blitzdiäten, wie die Kohlsuppendiät oder Kartoffeldiät. Diese Diäten versprechen zwar einen schnellen Gewichtsverlust, sind jedoch extrem ungesund für den Körper und führen anschließend zum gefürchteten Jojo-Effekt. Die haben also unterm Strich nichts davon, außer verlorene Zeit und Gesundheit.

Um Übergewicht entgegenzuwirken, muss die Ernährung und oft auch Gewohnheiten, die mit der Ernährung zusammenhängen, umgestellt werden.

Besonders wichtig ist, die aufgenommen Kalorien zunehmend zu reduzieren und sich immer gesünder zu ernähren. Dies führt man so lange durch, bis man ein Niveau erreicht hat, an dem man automatisch weniger isst, als man verbraucht und somit Körperfett abnehmen kann.

Wenn psychische Belastungen sehr hoch sind, kann zudem eine Verhaltenstherapie oder ein Coaching sehr hilfreich sein, um mit Stress umzugehen, Einsamkeit zu überwinden und das eigene Leben besser zu strukturieren.

Hier einige Grundlagen, um sich nach und nach gesund ernähren zu können:

  • trinken Sie über den Tag verteilt ausreichend (zuckerlos) mindestens 2-3 Liter
  • essen Sie mehr Gemüse und und Obst - gewöhnen Sie sich daran und finden Sie ihr lieblings Obst/Gemüse
  • schrauben Sie ungesunde Kohlenhydrate wie Stärke und Industriezucker runter und essen Sie Vollkorn-Produkte statt Weißmehl.
  • weniger Fertiggerichte, Zusatzstoffe und Geschmacksverstärker
  • kochen Sie öfter selbst und achten Sie auf gesunde Zutaten

Viele adipöse Menschen finden unter anderem durch das intermittierende Fasten - Intervallfasten Plan Hirschhausen - zu einer gesünderen Ernährung. Hierbei geht es darum, 16 Stunden am Tag auf Essen zu verzichten und sich in den verbliebenen 8 Stunden anfangs wie gewohnt und mit der Zeit aber immer gesünder zu ernähren. Das bedeutet für Sie, dass Sie einfach vor dem Einschlafen und nach dem Aufwachen nichts Essen und in einem Zeitfenster von 8 Stunden essen dürfen wie sie wollen. So verbleiben Sie und integrieren dann nach und nach immer mehr Bestandteile einer gesunden Ernährung. In der ersten Woche können Sie zum Beispiel damit anfangen, mehr zu trinken. In der zweiten Woche lassen Sie Weizen weg und essen dafür nur noch Vollkorn. In der dritten Woche essen Sie mehr Obst und Gemüse. Diese Gewohnheiten behalten Sie einfach bei und nach und nach werden Sie gut abnehmen.

 

 

ÜBER DEN AUTOR

Autor

Max Mustermann

Max Mustermann ist Experte für Online-Marketing und hat bereits zahlreiche Projekte aufgebaut in denen er sein Wissen unter Beweis gestellt hat. In diesem Blog erfährst du mehr über seine Expertise.

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